Kleine Babys brauchen viel Liebe, Zuwendung und Pflege. Das ist seit Beginn der Menschheit so, und daran wird sich vermutlich auch nicht so schnell etwas ändern. Bis Ihr Baby sauber ist, werden Sie es unzählige Male wieder frisch gewickelt haben.

Wickelauflage

Wickelauflage in weiss von Rothoshop.de

In den meisten Fällen haben Sie bereits vor der Geburt Ihres Babys das Bettchen aufgestellt und sich einen guten Platz für das Wickeln ausgesucht: Eine hohe Kommode, an der Sie gut stehen und Ihr Baby wickeln können ist frei von Zugluft aufgestellt.
Ist diese mit einer Wickelauflage versehen, liegt Ihr Baby weich und warm und Sie können es dort bequem wickeln, waschen und anziehen.

Weich wie ein Babypopo

Die Haut Ihres Babys ist zart und weich, so wie es die Redewendung „weich wie ein Babypopo“ sagt. Damit das so bleibt, muss sie besonders gut gepflegt werden. Da die zarte Babyhaut noch viel dünner als die eines erwachsenen Menschen ist, braucht sie eine andere Pflege:

Die Produkte, die für die Eltern geeignet sind, sind weniger für Ihr Kind geeignet. Die Haut hat eine Schutzfunktion, die bei Ihrem Baby noch nicht vollständig ausgereift ist. Wenn Sie zum ersten Mal Eltern geworden sind, werden Sie rasch merken, wie schnell sich Rötungen und andere Irritationen auf der Haut Ihres Kindes zeigen können. Deswegen ist eine gute Babypflege die beste Voraussetzung für die zarte Haut Ihres Babys.

[box type=“info“ ]Dabei gilt vor allen Dingen: Weniger ist wirklich mehr. Je weniger unterschiedliche Produkte Sie für Ihr Baby verwenden, desto weniger wird die junge Haut Ihres Lieblings belastet. Babycreme wird nur sehr sparsam auf dem Po verwendet. Sollte dieser trotz aller Vorsicht gerötet oder entzündet sein, hilft es oft, wenn Sie das Baby so oft es geht, ohne Windel strampeln lassen.[/box]

Nur mit klarem Wasser

In den meisten Fällen reicht klares, warmes Wasser völlig aus, damit Ihr Baby wieder sauber wird. Da die zarte Babyhaut sowohl durch Seife, als auch durch Badezusätze trocken werden kann, sollten diese so wenig wie möglich verwendet werden. Baden Sie Ihren Liebling ruhig in der Badewanne – ganz ohne Badezusatz. Falls die Haut Ihres Kindes bereits etwas trockener sein sollte, geben Sie einfach ein paar Tropfen Weizenkeimöl oder ein spezielles Pflegeöl in das Badewasser. Mehr ist nicht nötig, denn Ihr Baby kann noch nicht schmutzig werden. Für die gründliche Reinigung des Windelbereichs reicht eine milde Seife völlig aus.

Badewanne für Baby

Babybadewanne von Rothoshop.de

Windeleimer

Windeleimer Lion King von Rothoshop.de

Damit der Po nicht eines Tages rot und wund wird, wickeln Sie lieber einmal mehr. Ein Windeleimer leistet hierbei gute Dienste und nimmt die gebrauchten Windeln Ihres Babys einfach auf. Ist der Deckel geschlossen, ist alles geruchsdicht verpackt. Lassen Sie Ihr Baby beim Wickeln ruhig für ein paar Minuten ohne Windel strampeln: Babys lieben diese Bewegungszeit. Sie können dabei ruhig mit ihm spielen und Strampellieder singen.

Zarter Flaum und dichter Schopf

Die meisten Babys haben nur zarten Flaum und noch keine richtig dicken Haare auf dem Kopf, doch es gibt auch Kinder, die bereits mit einem dichten Haarschopf geboren werden. Auch hier gilt: Ein Shampoo ist für die feinen Haare noch nicht nötig. Da die Talgdrüsen der Haut und der Haarwurzelzellen beim Baby noch nicht ausgereift sind, können die Haare Ihres Lieblings noch nicht fettig werden, so wie bei einem Erwachsenen nach einer Weile geschieht. Daher wird das Babyhaar auch ganz ohne Shampoo richtig sauber.

[box type=“info“ ]Erst wenn der Flaum ein wenig dichter und länger gewachsen ist, sollten Sie ihn mit einem milden Shampoo waschen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Ihr Baby keinen Schaum in die Augen bekommt! Das mag es überhaupt nicht und quittiert die kleine Unachtsamkeit mit lautem Geschrei. Trocknen Sie die nassen Haare erst vorsichtig ab, bevor Sie diese sanft föhnen.[/box]
Babyzubehör zur Pflege

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Schön warm muss es sein

Ihr Baby wird es lieben, wenn es im warmen Wasser planschen und hinterher völlig nackt strampeln darf. Hierbei ist es wichtig, dass der Raum schön warm und ohne Zugluft ist. Denn Ihr Baby kann seine Körpertemperatur noch nicht selbst regeln. Wenn im Raum muckelige 25° Celsius herrschen und Sie sich im T-Shirt wohl fühlen, ist es für Ihr Baby genau richtig. Es gibt viele Spiele, die Sie mit Ihrem Baby dann spielen können, so dass es sich gut entwickeln kann: Wenn Sie Ihren Liebling jeden Tag eine Zeit lang nackt strampeln lassen, werden Sie schnell feststellen, dass es so ganz unbeschwert viel beweglicher ist, als angezogen. Achten Sie deshalb gut darauf, dass Sie Ihr Baby auf der Wickelkommode immer gut im Griff haben – oder verlegen Sie die Spielstunde einfach auf den Fußboden. Einfach eine abwaschbare Matte oder Decke unter das Baby gelegt und schon kann es sich nach Herzenslust bewegen und probieren, ob es sich schon drehen kann.

Baby strampelt

Lassen Sie ihr Baby strampeln – Urheberrecht: alenkasm / 123RF Stockfoto

Die Sache mit der Sauberkeit

Je größer und beweglicher Ihr Baby wird, um so schwieriger wird das Wechseln der Windel. Manche Babys entwickeln sich dabei zu wahren Akrobaten und machen sich ein richtiges Vergnügen daraus, den Windelwechsel so kompliziert, wie nur möglich zu machen. Schließlich macht das Strampeln ohne die lästige Windel einfach mehr Spaß. Jetzt wünschen Sie sich sicherlich, dass Ihr Baby endlich sauber wird, so dass der tägliche Kampf mit der Windel ein Ende hat.

Kindertopf

Kindertopf

Trotzdem ist es besser, wenn Sie so lange damit warten, bis zum einen Ihr Liebling sicher und frei sitzen kann und zum anderen auch wirklich Interesse an seinen Ausscheidungen zeigt. Erst dann ist Ihr Baby bereit, sich auf einen Kindertopf zu setzen und dort – am Anfang mit viel Glück – sein kleines oder großes Geschäft zu verrichten. Es nutzt nichts, das Kind stundenlang auf seinem Thron sitzen zu lassen. Warten Sie einfach, bis es von selbst Interesse zeigt: Dann funktioniert es plötzlich wie von ganz alleine. Manche Kinder allerdings sitzen nicht gerne auf einem Töpfchen. Schließlich sitzt ja auch keiner der Erwachsenen auf einem Topf, sondern diese gehen ganz normal auf die Toilette. Wenn Ihr Kind das ebenfalls will, können Sie den WC-Sitz mit einer entsprechenden Sitzauflage einfach verkleinern. So kann Ihr Baby auf der Toilette sitzen, wie die Großen auch.